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Übersicht

Das Thema Nachhaltigkeit (englisch «ESG» für Environmental, Social and Governance) ist in aller Munde und gewinnt bei institutionellen wie auch bei privaten Anlegenden weiter stark an Bedeutung. Complementa unterstützt die Kundschaft zielgerichtet in der Beantwortung relevanter Fragestellungen und in der Erarbeitung von Lösungsansätzen sowie der Umsetzung, stets basierend auf dem individuellen Nachhaltigkeitsbekenntnis. Hierzu verfügt Complementa über ein Kompetenzcenter, in welchem Expertise und Erfahrung für ESG-Aufträge gebündelt werden. Durch das strukturierte Reporting und der Evaluation der Nachhaltigkeit im Umsetzungsprozess sind Führungsorgane in der Lage, die Entwicklung zu beurteilen, gegebenenfalls anzupassen und bei Bedarf gegenüber den Anspruchsgruppen (z.B. Destinatäre/Destinatärinnen) zu kommunizieren (z.B. Jahresbericht oder Website).

ESG Prozesss (Complementa)

 

ESG-Workshop & ESG-Konzept

Anlegende sind gesetzlich nicht verpflichtet, Vermögenswerte nachhaltig anzulegen. Allerdings lässt sich beispielsweise für Pensionskassen aus der treuhänderischen Sorgfaltspflicht die Mission ableiten, sich bewusst mit diesem Thema auseinanderzusetzen.

Nachhaltiges Anlegen – dafür gibt es keine einheitliche Definition. In Praxis und Wissenschaft existieren diverse Begrifflichkeiten, wie etwa «Sustainability, CSR, ESG oder Unternehmensverantwortung». Auch unter Führungskräften sind stets unterschiedliche Nachhaltigkeitsverständnisse und -überzeugungen anzutreffen. Wie soll also «nachhaltig» investiert werden?

Investierende, respektive das Führungsorgan, müssen also selbst einen Orientierungsrahmen für den Umgang mit Nachhaltigkeit abstecken. Die Schaffung eines gemeinsamen Nachhaltigkeitsverständnisses ist hierfür die Voraussetzung und zugleich Ausgangspunkt für die Implementierung im Portfolio. Dies stellt jedoch für Führungsgremien oft eine grosse Herausforderung dar, zumal Verantwortliche meist unterschiedliche Auffassungen vertreten. Complementa kann bei diesem entscheidenden ersten Schritt unterstützen und Know-How in ESG-Workshops durch Praxisbeispiele und eine moderierte Diskussion vermitteln. Statt ESG-Definitionen vorzugeben, geht es zunächst um einen Abgleich der verschiedenen Erwartungen und ESG-Verständnisse. So soll strukturiert der gemeinsame Nenner für den weiteren Prozess entstehen.

Mittels ESG-Konzept wird das gemeinsam ermittelte Nachhaltigkeitsverständnis zum überprüfbaren Nachhaltigkeitsbekenntnis. Complementa überführt das Werteverständnis, die Handlungs- und Selektionsgrundsätze sowie die Überwachung in ein schriftliches Konzept und prüft, inwieweit Anpassungen der Anlagerichtlinien notwendig sind.

 

ESG-Implementierung

Complementa begleitet Investorinnen und Investoren bei der Implementierung des ESG-Konzepts, sodass dieses kein blosses Schriftstück bleibt, sondern vielmehr adäquat umgesetzt wird. Auf Basis der individuellen Anforderungen suchen wir geeignete Asset Manager oder Produkte, welche die Nachhaltigkeitsgrundsätze bestmöglich berücksichtigen (Manager Selektion). Integraler Bestandteil der systematischen Vorgehensweise sind quantitative Analysen sowie qualitative Untersuchungen inklusive ESG-bezogener Auswertungen.

 

ESG-Reporting

Die Überwachung und Steuerung des Portfolios auf Basis von Nachhaltigkeitsaspekten setzt Transparenz voraus. Unserem Nachhaltigkeitsreporting liegen daher Analysen und Ratings aus den drei Dimensionen Umwelt, Soziales und Governance zugrunde. Dies befähigt Investorinnen und Investoren, ihr Anlageportfolio auf ESG-bezogene Risiken und Chancen zu überwachen.

Unser ESG-Reporting fokussiert auf traditionelle Vermögenswerte (Aktien, Obligationen). Diese Portfolio-Bestandteile werden hinsichtlich Nachhaltigkeitsrating, kontroverse Geschäftsfelder und Klimarisiken (CO2-Intensität & Carbon Transition Scoring) systematisch untersucht und ausgewiesen sowie gegenüber Referenzportfolios dargestellt.

 

ESG-Standortbestimmung

Im Gegensatz zum klassischen ESG-Reporting, welches liquide Werte wie Aktien und Obligationen umfasst (fehlende, strukturierte unabhängige Nachhaltigkeitsinformationen für Alternative Anlagen), erlaubt die ESG-Standortbestimmung die Beurteilung der Nachhaltigkeit des gesamten Anlageportfolios. So werden beispielsweise bei indirekten Immobilien (Fonds & Anlagegruppen) auch CO2-Werte eingefordert sowie GRESB-Daten (Global Real Estate Sustainability Rating) ausgewertet. Wir erheben zudem strukturiert die ESG-Ansätze (Ausschluss, Integration, Best-in, etc.), Prozesse und Nachhaltigkeitsaktivitäten der mandatierten Asset Manager. Wir würdigen für Sie qualitativ die Ansätze der eingesetzten Produkte und der Vermögensverwaltung. Die ESG-Standortbestimmung bietet also ergänzend zum ESG-Reporting ein vertieftes qualitatives Verständnis der Nachhaltigkeit aller Anlagen.

  • Erarbeitung ESG-Konzept
  • Implementierung im Portfolio
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